Ein Menü zum Feiern

In diesem Jahr feiert V-ZUG 111 Jahre seit seiner Gründung. Zur Feier dieses außergewöhnlichen Jubiläums kreieren wir in Zusammenarbeit mit einigen der inspirierendsten Schweizer Spitzenköchinnen und -köche ein ganz besonderes Menü, das vom kulinarischen Erbe der Schweiz geprägt ist.

Als Herstellerin von Küchengeräten verstehen wir die wichtige Rolle, die das Essen in unseren Leben und für unseren Planeten spielt. Deshalb garantieren alle Gerichte in diesem Menü beste Qualität und geringste Umweltauswirkungen. Außerdem sind sie gesund, einfach zuzubereiten und natürlich etwas ganz Besonderes. Wie es jeder Tag sein sollte.

  • Sauerampfer-Tartelettes mit Gurken-Drink von Silvio Germann

    In seiner Kindheit pflückte Silvio Germann draußen beim Spielen Sauerampfer von der Wiese und aß ihn direkt. Diese schöne Erinnerung lebt in diesem Gericht wieder auf. Es ist eine Vorspeise, die mit der Säure des Sauerampfers und der Gurke den Gaumen erfrischt und anregt – wie ein Schweizer Garten im Frühling.
  • Karotten-Chermoula-Tatar mit Emmer-Gremolata von Zizi Hattab

    Zizi Hattab verwandelt ein einfaches Karotten-Tatar in ein Gericht, das von ihrer eigenen Identität erzählt. Chermoula, grüne Oliven und Zitronenzesten verleihen dem Rezept eine nordafrikanische Note, während die typisch schweizerischen Hanfsamen als Quelle für Omega-3- und andere Fettsäuren dienen. Das Ergebnis ist nicht nur gesund, sondern auch ausgesprochen köstlich.
  • Weißer Spargel mit Zitronenconfit und Beurre blanc von Dominik Hartmann

    Dominik Hartmann experimentiert mit einem der vielseitigsten Schweizer Frühlingsgemüse: Spargel. Das Spiel mit der Säure der Zitrone gleicht die Reichhaltigkeit der Beurre blanc aus und schafft so ein leichtes und erfrischendes Gericht. Das Geheimnis? Hausgemachtes Estragon-Öl und eigene Bouillon sowie saisonales Gemüse von lokalen Biobauern.
  • Miso-Gnocchi mit Spinat und Frühlingszwiebel-Hollandaise von Tanja Grandits

    Ein äußerst schmackhaftes und ausgefallenes Gericht, das als Vor- oder als Hauptspeise serviert werden kann, nicht nur zu besonderen Anlässen, sondern auch im Alltag. Von den wenigen benötigten Zutaten ist eine besonders wichtig: Spinat. Tanja Grandits liebt dieses Gemüse und verwendet es für alles – sogar für Frühstücks-Smoothies.
  • Rhabarber-Dessert von Andreas Caminada

    Andreas Caminada hat ein einzigartiges Dessert kreiert, in dem Rhabarber auf viele verschiedene Arten interpretiert und kombiniert wird – in der ganz eigenen Art des Spitzenkochs. Eine Pflanze, die wild in seinem Garten wächst, wird in seinen Händen zu Eis, Saft und Kompott und verwandelt sich in ein typisches, edles Caminada-Gericht.

Über die Spitzenköchinnen und -köche

Silvio Germann

Nach seiner Ausbildung zog es Silvio Germann 2012 auf Schloss Schauenstein in Fürstenau, wo Andreas Caminada sein Chef und Mentor wurde. Nach einem längeren Aufenthalt im Restaurant D.O.M. in São Paulo unter dem brasilianischen Spitzenkoch Alex Atala und der Auszeichnung mit zwei Michelin-Sternen als Küchenchef des IGNIV Bad Ragaz übernahm er 2022 als Chef de Cuisine und Gastgeber das Mammertsberg in Freidorf. 2023 wurde er nicht nur zum „Koch des Jahres“ gekürt, sondern erhielt auch zwei Michelin-Sterne und 18 GaultMillau-Punkte.

Zizi Hattab

Zineb „Zizi“ Hattab besitzt und führt drei Restaurants in Zürich: KLE, das einzige von einer Frau geführte vegane Restaurant der Welt mit einem Michelin-Stern; DAR, ein marokkanisch-spanisches Restaurant mit einem grünen Michelin-Stern, und die Bar COR Wine & Pintxo. Sie wurde auf der 50-Next-Liste als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt aufgeführt, weil sie sich für die Entstigmatisierung des Veganismus einsetzt und mit geschlechtsspezifischen Vorurteilen und Stereotypen in der Gastronomie bricht.

Dominik Hartmann

Dominik Hartmann ist in Rickenbach bei Schwyz geboren und aufgewachsen. Dort führt er auch das Restaurant Magdalena. Der gelernte Koch, Konditor und Confiseur verfeinerte sein Können bei den Schweizer Spitzenköchen Andreas Caminada und Fabian Fuchs. 2021 erhielt er mit 29 Jahren und erst acht Monate nach Eröffnung des Magdalena 17 GaultMillau-Punkte und wurde vom Michelin Guide mit zwei Sternen ausgezeichnet.

Tanja Grandits

Tanja Grandits eröffnete 2001 ihr erstes Restaurant, nachdem sie in Deutschland, London und Südfrankreich ihre Ausbildung absolviert hatte. Sieben Jahre später übernahm sie das Restaurant Stucki in Basel, das 2016 mit zwei Michelin-Sternen und 2019 mit 19 GaultMillau-Punkten ausgezeichnet wurde. Die in Deutschland geborene und aufgewachsen Grandits wurde 2023 Schweizer Bürgerin und erhielt in ihrem Heimatland das Bundesverdienstkreuz für ihr herausragendes Engagement als kulinarische Brückenbauerin.

Andreas Caminada

2003 eröffnete Andreas Caminada Schloss Schauenstein, ein Restaurant und Hotel in einem Schloss aus dem 17. Jahrhundert. Es wurde mit drei Michelin-Sternen sowie 19 GaultMillau-Punkten ausgezeichnet und zählt seit 2011 zu den 50 besten Restaurants der Welt. Zu Andreas Caminadas kulinarischem Universum gehören außerdem die Casa Caminada, ein Gasthaus und Restaurant mit lokalen Spezialitäten, und das OZ (ein Michelin-Stern). Das Mammertsberg (zwei Michelin-Sterne, 18 GaultMillau-Punkte) sowie vier IGNIV-Restaurants Bad Ragaz, Zürich, Bangkok und Andermatt (eröffnet in der zweiten Jahreshälfte 2024) stehen ebenfalls unter seiner Leitung.