Pizza al taglio (Blechpizza) | Rezept | V-ZUG Österreich

Pizza al taglio (Blechpizza)

Die Pizza al taglio, auch Pizza in teglia genannt, überzeugt mit ihrem etwas dickerem, fluffigen Boden und flexiblen Belägen. Sie lässt sich in handliche Portionen schneiden und bietet vielseitigen Genuss ganz nach Wunsch.

Zubereitung

1 Stunde

Ruhezeit

1 Tag 3 Stunden 45 Minuten

Garzeit

13 Minuten

Portionen

4

Combair V2000 ab 2021

Teig

500 g Manitoba-Mehl (Typ 0)

300 ml Wasser

2 g Germ

zerbröckelt

75 ml Wasser

2 TL flüssiger Honig

2 TL Salz (ca. 12 g)

Pizza

200 g Paradeiser-/Tomatensauce

etwas Olivenöl

150 g Mozzarella Fior di latte

in Würfeln

Belegen

50 g in Öl eingelegtes Gemüse (z. B. Artischocken und getrocknete Paradeiser/Tomaten)

abgetropft

20 g Rucola

einige Basilikumblätter

50 g Cherry-Paradeiser/Tomaten

geviertelt

1 Burrata piccola (ca. 50 g)

zerzupft

5 Sardellenfilets aus der Dose

abgetropft

1 Zitrone

3 Scheiben Mortadella

zerzupft

2 EL Ricotta

etwas Pistazien

etwas Olivenöl

etwas Fleur de Sel

etwas Pfeffer

Teig

Mehl in die Schüssel der Küchenmaschine geben. Wasser und Germ gut verrühren, beigeben, mit dem Knethaken auf niedriger Stufe ca. 5 Minuten kneten. Wasser, Honig und Salz beigeben, auf mittlerer Stufe ca. 5 Minuten weiterkneten, bis der Teig sehr glatt ist und sich vom Schüsselrand löst. Teig auf die Arbeitsfläche geben, ca. 15 Minuten ruhen lassen. Den Teig mit einem Teigschaber vorsichtig von der Arbeitsfläche lösen. Mit leicht geölten Händen mittig unter den Teig greifen, hochziehen, bis er sich vollständig löst. Mit einem leichten Schwung nach vorne und einer kleinen Drehung wieder auf die Arbeitsfläche legen, sodass sich die Enden leicht überlappen. Teig in einen leicht geölteten Behälter mit Deckel oder Gärbox geben, zugedeckt im Kühlschrank ca. 24 Stunden ruhen lassen.

Falten

Teig aus dem Kühlschrank nehmen, ca. 1 Stunde bei Raumtemperatur ruhen lassen. Auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben. Teig etwas in die Länge ziehen und von oben und unten zur Mitte hin einschlagen. Teig so drehen, dass die kurze Seite nach vorne zeigt. Nochmals einschlagen, die Teigenden gut zusammendrücken, damit sie sich nicht mehr lösen. Teig mit dem Verschluss nach unten zurück in den Behälter oder die Gärbox legen und ca. 2 Stunden auf das Doppelte aufgehen lassen.

Pizza

Garraum mit PizzaPlus auf 280 °C vorheizen. Ein Kuchenblech mit Backpapier belegen, Blechrand und Papier großzügig mit Olivenöl bestreichen. Teig auf etwas Mehl auf die Arbeitsfläche geben, von Hand sorgfältig auf die Größe des Bleches ziehen, in das vorbereitete Kuchenblech legen, zugedeckt nochmals ca. 30 Minuten aufgehen lassen. Paradeiser-/Tomatensauce auf ¾ des Teiges verteilen, etwas Olivenöl über den ganzen Teig träufeln, in den vorgeheizten Garraum schieben, ca. 8 Minuten backen. Herausnehmen, auf der Hälfte der Pizza Mozzarella verteilen, zurück in den Garraum schieben, ca. 5 Minuten fertigbacken. Herausnehmen, zum Belegen auf ein Brett ziehen.

Garraum auf 280 °C mit PizzaPlus (vor)heizen

Backgut einschieben

PizzaPlus 280 °C während 8 Min.

Zutaten beigeben

PizzaPlus 280 °C während 5 Min.

Belegen

Ein Viertel der Pizza (mit Paradeiser-/Tomatensauce und Mozzarella) mit Artischocken und getrockneten Paradeiser/Tomaten belegen, Rucola darauf verteilen. Auf dem zweiten Viertel (mit Paradeiser-/Tomatensauce und Mozzarella) Basilikumblätter verteilen. Das dritte Viertel (mit Paradeiser-/Tomatensauce, ohne Mozzarella) mit Cherry-Tomaten, Burrata und Sardellen belegen, etwas Zitronenschale darüberreiben. Auf dem letzten Viertel (ohne Paradeiser-/Tomatensauce) Mortadella und Ricotta verteilen, mit Pistazien-Pesto beträufeln. Die ganze Pizza mit etwas Olivenöl beträufeln, Fleur de Sel und Pfeffer darüberstreuen.

Tipps

Die Pizza in 4 oder 8 Stücke teilen.

Eine Pizza, viele Geschmäcker. Die Stücke lassen sich unterschiedlich und nach Wunsch belegen.

Statt Pistazien-Pesto Pistazien-Salsa Verde oder ein Basilikum-Pesto verwenden.

Manitoba-Mehl (Typ 0) kann in größeren Supermärken oder italienischen Delikatessenläden gekauft werden. Es ist wegen seinem hohen Proteingehalt besonders geeignet. Statt Manitoba-Mehl kann auch Pizza-Mehl verwendet werden.

Zusätzliche Informationen

Erstellt von

V-ZUG AG

Erstellt am

02.09.25

Person bei der Zubereitung von Speisen in einem Kochkurs mit Schüssel und Tellern.

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