Wie kam es zu Ihrer Leidenschaft für die Patisserie?

Das Handwerk liegt in der Familie. Angefangen habe ich damit bei meinem Großvater mütterlicherseits, der Chefkoch in einem Hotelrestaurant war. Doch der Drang, meine Feingebäcke in Kunstwerke zu verwandeln, stammt von meinem anderen Großvater, der Maler, Künstler, Bildhauer und Sänger war.

Verraten Sie uns Ihr Erfolgsrezept?

Ich glaube, das Wichtigste für alle Menschen ist einfach, zu lieben, was man tut. Das treibt mich an, jeden Tag etwas besser zu werden.

Was bedeutet Innovation für Sie als Chefpatissier?

Innovation liegt für mich in der ständigen Entwicklung neuer Rezepte sowie origineller Konzepte und Kreationen. Außerdem möchte ich mich in der Welt der Patisserie als Küchenchef positionieren. Ich möchte um meine Kreationen herum ganze Welten schaffen und meiner Kundschaft ein einzigartiges und besonderes Erlebnis bieten, vergleichbar mit dem eines Gourmetrestaurants.

Woher kommt Ihr einzigartiger Ansatz bei der Kreation von Patisserie?

Ob rund, dreieckig, mit Zuckerguss oder einer anderen Glasur – ich fand, dass alle Kuchen gleich aussahen und dass ihre Positionierung einer allgemeinen Regel zu folgen schien. Ich war also vom Wunsch getrieben, innovativ zu sein und meiner Kreativität einen Wiedererkennungswert zu verleihen, was zu den Blumen- und Trompe-l’Œil-Kreationen von Früchten führte.