Pizza marinara | Rezept | V-ZUG Österreich

Pizza marinara

Die Pizza marinara kommt ohne Käse aus. Paradeiser/Tomaten, Knoblauch, Olivenöl, Basilikum und Oregano sind die Stars auf dieser Pizza und sorgen für unverfälschten Geschmack.

Zubereitung

1 Stunde

Ruhezeit

1 Tag 2 Stunden 15 Minuten

Garzeit

5 Minuten

Portionen

4

Combair V2000 ab 2021

Vorteig (Poolish)

200 ml Wasser

1 TL Zucker

5 g Germ

zerbröckelt

200 g Manitoba-Mehl (Typ 0)

Hauptteig

225 ml kaltes Wasser

500 g Manitoba-Mehl (Typ 0)

20 g Fleur de Sel

50 ml kaltes Wasser

Pizzasauce

400 g Paradeiser/Tomaten (Pelati) aus der Dose

1 TL Fleur de Sel

1 TL Olivenöl

6 Blätter Basilikum

zerzupft

Formen und Belegen

etwas Manitoba-Mehl zum Formen

2 Knoblauchzehen

in feinen Scheiben

etwas getrockneter Oregano

einige Basilikumblätter

Vorteig (Poolish)

Wasser, Zucker und Germ in einen verschließbaren Behälter geben, gut verrühren. Mehl beigeben, zu einem klebrigen Teig verrühren. Teig zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 1 Stunde ruhen lassen, danach im Kühlschrank ca. 18–24 Stunden ruhen lassen.

Hauptteig

Wasser und Vorteig in die Schüssel der Küchenmaschine geben, gut verrühren. Mehl beigeben, mit dem Knethaken auf niedriger Stufe ca. 5 Minuten kneten, bis ein klebriger Teig entsteht. Salz beigeben, auf mittlerer Stufe weiterkneten. Das restliche Wasser nach und nach dazugießen, ca. 5 Minuten kneten, bis der Teig glatt ist und sich leicht vom Schüsselrand löst. Teig auf die Arbeitsfläche geben, zu einer Kugel formen, mit wenig Olivenöl bestreichen, zugedeckt ca. 15 Minuten ruhen lassen.

Formen und Falten

Den Teig mit einem Teigschaber vorsichtig von der Arbeitsfläche lösen. Mit leicht geölten Händen mittig unter den Teig greifen, hochziehen, bis er sich vollständig löst. Mit einem leichten Schwung nach vorne und einer kleinen Drehung wieder auf die Arbeitsfläche legen, sodass sich die Enden leicht überlappen. Diesen Vorgang so oft wiederholen, bis sich eine kompakte Kugel bildet. Dabei wird der Teig mit jedem Mal Hochheben kürzer und kompakter. Teigkugel in eine leicht geölte Schüssel geben, zugedeckt ca. 1 Stunde ruhen lassen.

Portionieren

Teig auf die Arbeitsfläche geben. Teigoberfläche mit etwas Öl bestreichen, in 4 Portionen teilen. Teigportionen zu kompakten Kugeln formen, dabei darauf achten, dass die eingeölte Oberseite immer oben und die Unterseite verschlossen bleibt. Kugeln mit der Oberseite nach oben auf ein Blech oder in die Gärbox legen. Oberfläche der Teiglinge nochmals mit etwas Öl bestreichen, zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 1 Stunde ruhen lassen.

Pizzasauce

Paradeiser/Tomaten, Salz, Öl und Basilikum in eine Schüssel geben. Die Paradeiser/Tomaten von Hand zerdrücken, es sollen noch kleine Paradeiser-/Tomatenstücke vorhanden sein.

Formen

Pizzastahl in den kalten Garraum schieben, mit PizzaPlus auf 280 °C vorheizen. Den ersten Teigling sorgfältig mit einem Teigschaber lösen, im Mehl wenden, auf die Arbeitsfläche legen, mit den Fingern von innen nach außen drücken, sodass außen ein Rand entsteht. Teig wenden, nochmals von innen nach außen arbeiten. Eine Hand auf die Mitte des Teiges legen, mit der anderen mehrfach sorgfältig nach außen dehnen, dabei den Teig immer wieder leicht drehen, bis die gewünschte Größe (ca. ø30 cm) erreicht ist.

Blech einschieben

Garraum auf 280 °C mit PizzaPlus (vor)heizen

Belegen und Backen

¼ der Pizzasauce auf dem Teig ausstreichen, ¼ des Knoblauchs darauf verteilen, etwas Oregano darüberstreuen, etwas Olivenöl darüberträufeln. Belegte Pizza sorgfältig, aber schnell auf die Pizzaschaufel ziehen, sofort auf den vorgeheizten Pizzastahl in den Garraum geben, ca. 5 Minuten knusprig backen. Nach Belieben etwas Olivenöl über die Pizza träufeln und Basilikumblätter darauf verteilen.

Backgut einschieben

PizzaPlus 280 °C während 5 Min.

Tipps

Wichtig zu beachten: immer nur eine Pizza vorbereiten und backen, da sonst der Teig zu weich und durch den Belag zu feucht wird. Sie lässt sich dann nur noch erschwert auf die Pizzaschaufel ziehen.

Falls der Teig zu klebrig ist, vor dem Formen etwas Mehl, Hartweizengriess oder Semola auf die Arbeitsfläche streuen.

Manitoba-Mehl (Typ 0) kann in größeren Supermärken oder italienischen Delikatessenläden gekauft werden. Es ist wegen seinem hohen Proteingehalt besonders geeignet. Statt Manitoba-Mehl kann auch Pizza-Mehl verwendet werden.

Anstelle von PizzaPlus kann die Funktion Profi-Pizza verwendet werden – exklusiv verfügbar in den Pyrolyse-Backöfen V6000. Sie ermöglicht Backen bei beeindruckenden 350 °C – nochmals heißer als mit PizzaPlus. So entsteht in nur vier Minuten eine Pizza, die das bisher Mögliche übertrifft: mit luftigem Rand, gleichmäßig gebackenem Boden und geschmolzenem, dabei dennoch weißem Mozzarella.

Zusätzliche Informationen

Erstellt von

V-ZUG AG

Erstellt am

02.09.25

Person bei der Zubereitung von Speisen in einem Kochkurs mit Schüssel und Tellern.

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